Vinxtbach-Aue bei Rheineck. © STH, 19.8.2008.


Auch das Ufer des Vinxtbaches wird streckenweise von einem Springkraut aus dem Himalaya erobert.

Das Indische Springkraut (Impatiens glandulifera) breitet sich stark entlang des Rheins und seiner Zuflüsse aus, aber nicht in der Eifel selbst.





Vinxtbach bei Rheineck. © STH, 19.8.2008.


Der Lebenszyklus des Indischen Springkrautes spielt sich innerhalb eines Jahres ab. Jede einzelne Pflanze bildet tausende lange keimfähige Samen, die durch einen Schleudermechanismus mehrere Meter weit ausgestreut werden. Zur Eindämmung wird daher eine regelmäßige Mahd vor der Blütenbildung empfohlen. An Gewässerufern ist das aber gar nicht so einfach.





Vinxtbach-Aue bei Rheineck. © STH, 19.8.2008.


Die Blüten besitzen Nektar führende Sporne, und die Bestäubung erfolgt durch Honigbienen. Das Indische Springkraut gilt als gute Bienenfutterpflanze.
Ursprünglich diente es als Gartenzierpflanze.



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