Flächenwechsel und Nutzungsintensität
Im ersten Kapitel ihres Buchs zum Wandel traditioneller Agrargesellschaften definierte Ester Boserup unterschiedliche Intensitätsstufen der Kultivierung [Kapitel "The dynamics of land utilization" in: Boserup 1965]:
1. Waldwechselwirtschaft (engl. 'forest-fallow cultivation') ist die jährliche Rodung ganz neuer Anbauflächen, die nach kurzer Nutzung wieder der Brache (engl. 'fallow') und Sukzession zum Sekundärwald (innerhalb von 20 - 25 J.) überlassen werden.
2. Wechselfeldbau (engl. 'bush-fallow cultivation') verkürzt die Sukzessions- oder Brachezeit auf 6 - 10 J. und verlängert die Anbauperiode teilweise auf eine ähnlich lange Dauer.
1. und 2. können zusammengefasst werden als 'Wanderfeldbau' (engl. 'long-fallow -' oder 'shifting cultivation').
3. Mehrfelderwirtschaft (engl. 'short-fallow cultivation') verkürzt die Brachezeit auf wenige Jahre oder nur ein Jahr, so dass nur eine Gräser-Sukzession erfolgen kann.
4. Dauerfeldbau (engl. 'annual cropping') erfolgt teilweise mit Fruchtwechsel, darunter auch Futterbau und Gründüngung.
5. Mehrfachanbau (engl. 'multi-cropping') meint Anbaufolgen mit alljährlich mehreren Ernten und ohne Brachejahre, und nicht etwa eine Mischkultur! Diese Intensitätsstufe hat sich erst im 20. Jh. verbreitet.
Man darf nicht annehmen, dass die landwirtschaftliche Entwicklung so folgerichtig, wie sie von Frau Boserup dargestellt wurde, abgelaufen ist oder noch abläuft.
Nur selten werden von der Bevölkerung die Auswirkungen einer Wirtschaftsweise bedacht, in erster Linie geht es immer um schnelle und maximale Ausbeutung.
Dies ist nur ein sehr ausgereiftes Modell und damit besser als andere. Leider werden mögliche Nutzungsweisen bei Nicht-Kultivierung ebenso in Abrede gestellt wie ökozonale Varianten eines Anbausystems oder seiner Intensivierung.
Die Informationen Frau Boserups stammten offenbar vom afrikanischen Kontinent. Das 'bush-fallow'-System diente dort den Hackbauern ohne die Möglichkeit des Pflugeinsatzes dazu, den Graswuchs in der mehrjährigen Anbauphase durch das Hacken und in der Brachephase durch die Verbuschung zu unterdrücken.
Schon bei dieser Wirtschaftsweise ist aber eine zusätzliche Zufuhr von Nährstoffen notwendig, meistens durch Akkumulation organischen Materials aus dem umliegenden Buschland. Transport und Einarbeitung des Grünzeugs war natürlich sehr arbeitsaufwändig.
Von dauerhaft gerodeten Flächen sind die natürlichen Erträge noch geringer als jene aus dem 'bush-fallow-system'.
Wegen der zurückgehenden Fruchtbarkeit von Rodeflächen würden traditionellen Bauern lieber einen noch vorhandenen Primärwald einer Brandrodung unterziehen als den Buschwald von Rodeflächen. [Boserup 1965]
Je größer die abgebrannte Biomasse, desto mehr Mineralstoffe gelangen mit der Asche in den Boden.
Andererseits soll in den wechselfeuchten Tropen (mit geringerer Biomassebildung) die Ertragsfähigkeit frisch gerodeter Flächen länger anhalten, nämlich 3 - 4 Jahre [Scholz 1988]. Das kann man sicher durch die geringeren Auswaschungsraten erklären.
In der europäischen Landwirtschaft wird sogar von Ländereien berichtet, deren Fruchtbarkeit sich ohne Flächenwechsel durch umsichtige Bewirtschaftung dauerhaft erhöht hat. Das ist nicht nur auf eine durch Tierhaltung verstärkte Düngewirtschaft zurückzuführen, sondern auch auf eine natürliche Bodenbildung, die in den Tropen so nicht möglich ist.
Ökologischer Kollaps der Maya-Kultur in Copán
Dass es sich bei den vorgestellten Anbauweisen um Idealisierungen handelt, die nicht unbedingt ein ideales Agrarökosystem hervorbringen müssen, zeigt das Beispiel des Untergangs der Maya-Zivilisation.
Um den Prozess von Aufstieg und Niedergang der Maya-Stätte Copán in Honduras an der Grenze zu Guatemala zu erklären, wurden die Daten von 180 Bodenproben einer Computeranalyse unterzogen, und zwar anhand der Kombination von Bodenart, Hanggefälle und verschiedenen Varianten von Bracheperioden [Abrams/ Freter/ Rue/ Wingard in: Sponsel/ Bailey/ Headland 1996].
Auf vorwiegend Inceptisolen und Entisolen sollen die Maya-Bauern 1 t/ha Mais erwirtschaftet haben.
Aus der Untersuchung ergab sich folgendes Modell der sich wandelnden Nutzung:
> Zunächst extensive Bewirtschaftung der besten Auenstandorte mit mindestens achtjähriger Brache.
> Dann deren intensivere Nutzung, ab 600 n.Chr. im Dauerfeldbau.
> Daraufhin zunächst extensive, dann destruktive Nutzung auch der umliegenden Gebiete mit stärkerem Hanggefälle.
> Nach der Rodung der Berghänge soll es innerhalb von nur 1 - 2 Jahrzehnten zum Kollaps der Copán-Zivilisation gekommen sein.
> Nach Entvölkerung der Landschaft wurde diese noch einige Zeit extensiv bewirtschaftet.
[Abrams/ Freter/ Rue/ Wingard in: Sponsel/ Bailey/ Headland 1996]
Ein Beweis für diese Theorie wäre auch, dass die Monumente der späten Blütezeit unter einer 3 m hohen Tonschicht begraben sind (als Folge von Überschwemmungen und Erosion nach der Entwaldung).
Das Bergland ab 800 m Höhe wird gegenwärtig wie schon in Maya-Zeiten durch Kiefernwald (Pinus oocarpa) geprägt.
Die Autoren vermuten, dass die Maya-Bevölkerung nach dichter Besiedlung und Entwaldung der unteren Höhenstufen auf die Kiefernwälder des Berglandes zurückgreifen musste (hauptsächlich für Feuerholz, nur zu einem geringen Anteil auch zum Ziegelbrennen und für Konstruktionsholz).
Es lässt sich schlussfolgern, dass es vor allem die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Haushalte waren (hoher Bedarf an Rodungsflächen und Feuerholz), die den ökologischen Kollaps herbeiführten. Der Kollaps könnte einfach darin bestanden haben, dass sich der Aufenthalt in Copán nicht mehr lohnte, weil er mit zu hohem Arbeitsaufwand verbunden war.
Der hier für Copán dokumentierte Prozess ist kein Einzelfall, sondern es wird von manchen Historikern angenommen, dass das gesamte tropische Péten-Tiefland von der Maya-Kultur nicht nur sehr dicht bevölkert, sondern auch nahezu vollständig gerodet worden war, was natürlich zum Zusammenbruch des Wasserkreislaufes führen musste.
Die mehrere hundert Jahre nach ihrem Niedergang in dichtem Urwald entdeckten monumentalen Ruinen der Maya waren nicht Überreste lokal begrenzter Stadtsiedlungen, sondern in eine dicht besiedelte Bauernlandschaft eingebettete Kultstätten.
Arten der Wechselwirtschaft
Die vorgestellten Beispiele verschiedener Intensitätsstufen könnten auch auf eher planlose Anbauversuche zurückgeführt werden.
Auch Subsistenzbauern achten aber genau darauf, wofür sie ihre Arbeitskraft einsetzen.
Allerdings muss in den Kulturen des Vorderen Orients und Europas sowie des östlichen Asiens auf eine sehr lange Zeit intensivster Nutzungen durch komplexe Gesellschaften zurückgeblickt werden, die zu Anbautraditionen oder planvollen Theorien der Agrarwirtschaft gezwungen haben. Methoden und Theorien müssen aber nicht unbedingt die richtigen gewesen sein. Offensichtlich wurden ausgedehnte Landflächen durch ihre permanente Bebauung und Überweidung dauerhaft geschädigt.
Agrarische Nutzungen in einer Abfolge von Anbau- und Brache-Phasen werden als Wechselsysteme bezeichnet. Nutzungsweisen mit sehr langen Brachezeiten standen am Anfang der landwirtschaftlichen Entwicklung. [Martin/ Sauerborn 2006]
Wanderfeldbau ist die periodische Umlage der Anbauflächen innerhalb einer Naturvegetation. In Teilen Europas und Asiens könnte eine Steppenumlagewirtschaft die Urform der Landwirtschaft gewesen sein, möglicherweise sogar mit Hirse als erster Kulturpflanze. [Andreae 1985]
Die Unterscheidung von drei Arten von Wechselsystemen je nach vorhandenem Vegetationstyp (Wald, Gestrüpp, Grasland) ist naheliegend.
Solche Formen der Wechselwirtschaft wurden selbst in Deutschland noch als neuzeitliche Methoden der Urproduktion angewendet [beschrieben in: Becker 1998].
# Feldwaldwirtschaft [Martin/ Sauerborn 2006] (oder Urwechselwirtschaft oder Wanderfeldbau oder Brandrodungsbau) wird hierzulande historisch zumeist eher als Erschließung neuen Kulturlandes aufgefasst und war in dieser Form in Europa bis ins frühe Mittelalter von Bedeutung.
In den Inneren Tropen ist Feldwaldwirtschaft noch heute eine wichtige Form der Bodennutzung. Bei zunehmender Bevölkerung kommt es rasch zur Überlastung des Ökosystems durch Zurückdrängung der Baumvegetation und verkürzte Regenerationsperioden.
Im intensiv genutzten Deutschland kam die sogenannte "Hauberg- und Hackwaldwirtschaft" zwecks Nutzung sowohl der Baumarten als auch des Bodens an manchen Orten bis ins 20. Jh. vor.
# Feldbuschwirtschaft ist die Urwechselwirtschaft in Savannen und anderen, offeneren Vegetations-Formationen [Martin/ Sauerborn 2006].
Darunter fallen in den höheren Breiten Degenerationsformen des Waldes wie Macchien und Heiden.
Das unschwer rückzuverfolgende Nutzungsschema der Rodungen im gesamten eurasischen Raum könnte zu der Überlegung führen, dass im Vorderen Orient schon diese Urwechselwirtschaft wegen der dort herrschenden hydrologischen Bedingungen zur Desertifikation geführt hat. Dieser Prozess wurde noch verstärkt durch die zunehmende Dominanz der Tierhaltung.
# Feldgraswirtschaft [Martin/ Sauerborn 2006] wäre die geregelte Interaktion von Vergrasung mit Viehhaltung und Feldbau.
Wechselsysteme zwischen Grasweide und Feldbau dürften auch im orientalischen und afrikanischen Raum epochenlang eine überragende und viel zu wenig beachtete Bedeutung gehabt haben.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass Weidetiere eine immense Nahrungskonkurrenz für den Menschen darstellen und zu ihrer Ernährung viel größere Flächen brauchen als diese.
Eine Intensivierung der Landwirtschaft (durch konzentrierten Anbau) mag oft daran gescheitert sein, dass Viehbesitzer nicht auf Weideflächen verzichten wollten [Boserup 1965].
Feldwaldwirtschaft der Tropen
Nach Esther Boserup waren die von den Kolonialmächten okkupierten Ländereien nur scheinbar ungenutzt, in Wirklichkeit aber Brachland, das besonders in den Tropen von großer Wichtigkeit ist für die landwirtschaftliche Tragfähigkeit.
Erst durch die Kolonialherrschaft wurde also eine stärkere Auslaugung der Böden und Degradation der Ökosysteme erzwungen.
Der tropische Wanderhackbau bei regelmäßiger Brandrodung, der sogenannte 'slash and burn' - Anbau, nutzt die Asche des niedergebrannten Pflanzenwuchses als den einzigen Dünger, so dass die Nährstoffe nur ein Jahr oder wenige Jahre für den Anbau ausreichen [Dennis O'Neil].
Er ist eine gut an die innertropischen Verhältnisse angepasste Kulturtechnik, weil die permanent günstigen Wuchsbedingungen rasch für die notwendige Biomasse sorgen.
Allerdings werden dort Nährstoffe eher im pflanzlichen Aufwuchs und der Asche gespeichert und nicht im Boden wie im kühl-gemäßigten Klima.
In tropischen Kulturen sind Bäume als permanente Humuslieferanten besonders wichtig, weil sich dieser Humus so rasch zersetzt. Durch dauerhafte Entwaldung werden die organischen Substrate schutzlos der Erosion durch intensive Regenfälle ausgesetzt, ohne dass für Nachlieferung gesorgt wird.
Im innertropischen Afrika bestand ein besonderes Dilemma darin, dass dort in den Waldgebieten keine Zugtiere für den Anbau eingesetzt werden konnten wegen der dort von endemischen Insekten auf diese übertragenen Krankheiten, und dass daher nur das Feuer und nicht der Pflug zur Offenhaltung der Vegetation in Frage kam [Dennis O'Neil].
Dadurch fehlte das Vieh dann als Düngerproduzent, welches wegen dieser Funktion in Indien sehr wertgeschätzt wird und nicht getötet werden darf.
Der Schwendbau, der von den Autoren als 'swidden/ shifting horticulture' präzisiert wird, sei die einzige langfristig nachhaltige Anbaumethode im Tropenwald [Sponsel/ Bailey/ Headland in: Sponsel/ Bailey/ Headland 1996].
Kleine kreisförmige Gartenflächen werden durch das Feuer von pflanzlichen Konkurrenten und tierischen Schädlingen befreit und mit Nährstoffen angereichert. Nach ihrer baldigen Aufgabe können solche Anbauflächen in kürzester Zeit die Regeneration der Biomasse und damit die Erneuerung der Fruchtbarkeit sichern. Mit dieser Technik konnten größere Populationen ernährt werden.
Die nur scheinbar unberührten tropischen Regenwälder waren durch menschliche Nutzung schon zu einem Anteil von mehr als 10 % stark verändert.
Der als nachhaltig beschriebene Wanderfeldbau könnte natürlich eine nur unbewusste Anpassung gewesen sein und verbunden mit einer häufigen Aufgabe der Siedlungsplätze. Dass es mit der bäuerlichen Weisheit frühgeschichtlicher Kulturen in den Tropen nicht sehr weit her war, zeigen untergegangene Kulturstätten in Mittelamerika und Südostasien. Diese Kulturen haben aber immerhin hunderte von Jahren existiert.
Bei Kontakt mit anderen Kulturen ist es regelmäßig zu einer Verwässerung der Nachhaltigkeit alter Traditionen gekommen:
- Bei Ersatz steinzeitlicher Werkzeuge durch Metall- und moderne Werkzeuge.
- Bei Nutzung von Verdienstmöglichkeiten durch Ausbeutung der Waldprodukte (von Harzen bis Rhinozeros-Hörnern) oder durch gänzliche Zerstörung des Waldes (bei Holzentnahme und Plantagenanbau).
- Durch den aktuellen gesellschaftlichen bzw. politischen Druck: Wanderfeldbauern werden pauschal als Waldzerstörer dargestellt, auch von den einheimischen Administratoren, um sie ihrer Landrechte zu berauben.
[Sponsel/ Bailey/ Headland in: Sponsel/ Bailey/ Headland 1996]
Allerdings besteht eine Notwendigkeit zur Brandwirtschaft mit längeren Regenerationszeiten am dringendsten in den Inneren Tropen mit hohen Auswaschungsraten. Abwandlungen dieser Brandwirtschaft sind in Regionen mit Trockenzeiten und Kälteperioden möglich und sinnvoll.
In der pazifisch-ozeanischen Inselwelt haben Bracheperioden nur 7 Jahre betragen - zweifellos wegen des Raummangels. Die neuen Felder rückten zwar immer weiter in die Peripherie einer Siedlung, dennoch seien die Siedlungen nur ungern verlegt worden. Pflanzungen wurden auch an entlegenen Orten angelegt, damit sie nicht bei den häufigen Kriegen zerstört wurden.
Taro und Yams sind Starkzehrer und gelangten nur in frischen Rodeflächen zum Ertrag, doch konnte man dort noch Bananen und Bataten mit Erfolg als Zweitfrucht anbauen.
[Damm in: Agrarethnographie 1957]
Auffällig sind die großen Räume, die im festländischen Südostasien noch in den 1980er Jahren unter Kontrolle eines sehr kleinen Bevölkerungsanteils von Bergbauern (< 10 %) standen [Scholz 1988].
Diese traditionellen Wanderfeldbauern sollten wegen ihres Eingriffs in den Primärwald wohl nur diskreditiert werden, um ihre Landrechte im Sinne einer Entwicklungspolitik einzuschränken.
Sie benötigten relativ große Flächen, weil sie diese nur extensiv bewirtschafteten. Die Fläche, die dort eine Familie braucht, sollte abschreckend wirken, nämlich bis etwa 15 ha, wobei jährlich nur 1 - 2 ha im Ertrag standen [Scholz 1988]. Dabei verbraucht ein bayerischer Traktorfahrer eine sehr viel größere Fläche, um sich ernähren zu können.
Der Wanderfeldbau der Subsistenzbauern ist beispielsweise in Sumatra oft zunächst durch den kleinbäuerlichen Anbau von Dauerkulturen abgelöst worden.
Die Brandrodung ist auch deshalb sehr stark in Verruf geraten, weil sie in neuerer Zeit oft von landhungrigen Zuwanderern nicht als Wechselwirtschaft betrieben wurde, sondern einfach zur dauerhaften Okkupation von Naturräumen.
Quellenangaben
Hans Damm: Methoden des Feldbaus in Ozeanien [in: Agrarethnographie - Vorträge der Berliner Tagung 1955. Berlin-Ost, 1957.]
Ester Boserup: The conditions of agricultural growth - The economics of agrarian change under population pressure. London, 1965 (Nachdruck 1993).
Bernd Andreae: Allgemeine Agrargeographie; Taschenbuchausgabe. Berlin, 1985.
Ulrich Scholz: Ursachen der Waldzerstörung in den Tropen Asiens. (in: R. Mäckel/ W.-D. Sick [Hg.]: Natürliche Ressourcen und Ländliche Entwicklungsprobleme der Tropen - Festschrift für W. Manshard. Stuttgart, 1988.)
Sponsel/ Bailey/ Headland (ed.s): Tropical Deforestation - The Human Dimension. New York, 1996.
-- L.E. Sponsel/ R.C. Bailey/ Th.N. Headland: Anthropological Perspectives on the Causes, Consequences, and Solutions of Deforestation.
-- E.M. Abrams/ AC. Freter/ D.J. Rue/ J.D. Wingard: The Role of Deforestation in the Collapse of the Late Classic Copán Maya State.
H. Becker: Allgemeine Historische Agrargeographie. Stuttgart, 1998.
Konrad Martin/ Joachim Sauerborn: Agrarökologie. Stuttgart, 2006.
Dennis O'Neil: Patterns of Subsistence ( Tutorial "Cultural Anthropology" )