Eine immer ausuferndere Technik menschlicher Kommunikation und physischer Informationsgewinnung führt an die Grenzen des Denkens heran.
Es geht nicht nur um kognitive Mängel gegenüber einer Überfülle von Denkformen.
Die Verheerung der Umwelt und Natur ist auch ein deutlicher Hinweis darauf, dass Denken als Überlebensmittel nicht an den Instinkt heranreicht.
Unser Denken könnte vielleicht eher die Überfülle der Wirklichkeit erfassen als das Übermaß menschlicher Denkkonstrukte.
Technologie ist die Potenzierung des Denkens und die technologische Vernichtung jeder Natur entspricht der Hybris gewisser Denkroutinen und geistiger Konstrukte.
Der wichtigste Instinkt, der dem entropischen Chaos menschlichen Denkens entgegensteuern könnte, ist die Beschränkung auf das jeweils Wesentliche als Anpassungsleistung.
Das Wesentlichste auch für die Menschheit ist die Biologie - nicht die Biologie des Menschen und auch nicht die Biologie von Prädatoren!
Zugegeben, auch jenseits der Selbstgefälligkeit der Prädatoren-Mahlzeit gibt es einen biologischen Morast, der sich aber auf einer Ebene ohne Bewusstsein, also Denken, entwickelt.
Warum bewegen sich dann die meisten wirtschaftlichen und politischen Systeme auf dieser Ebene von Viren und Krankheitserregern, die entweder untergehen oder zerstören? - Wahrscheinlich ein Denkfehler!
Die Ebene des Fressens und Gefressenswerden der Urorganismen im Dämmer des Meeres gilt nicht selten immer noch als Leitbild der Politik oder sogar der Wissenschaft.
Doch schon vor hunderten Millionen Jahren eroberten Organismen das Land und entwickelten sich zu Pflanzen; sie bildeten die Grundlage eines ganz neuen ökologischen Systems.
Mit Entsetzen muss man beobachten, dass ehemals baumbewohnende Affen ihr Ökosystem gerade in Gänze zerstören und in den erwähnten Morast von Pathogenen ohne Bewusstsein verwandeln.
Das ist wahrscheinlich kein guter Instinkt, sondern das Ergebnis psychopathischen Denkens.
Zwar könnten ohne die Grundlage einer intakten Pflanzenwelt und Vegetation vielleicht solche Organismen überleben, für komplexere Lebewesen und die Menschheit stünden aber die Chancen schlecht!
Es gibt einen Weg, das Ökosystem der Pflanzen zu regenerieren, die Rationalität!