Hafenmole in Brohl. © STH, 15.5.2009.


Der Bocksbart (Tragopogon pratensis) ist unter anderem durch dunkle Staubbeutel gekennzeichnet. Die Form 'minor' (teilweise als Art eingestuft) hat längere Hüllblätter, die den Blütenkorb deutlich überragen.
Beachtenswert sind die großen Früchte (Achänen) mit einem Flugorgan aus dicht gestellten fiedrigen Haaren.


Die Wurzeln sollen ebenso wie die von Schwarzwurzel und Haferwurz essbar sein. Aber auch die Blätter und Sprosse können Verwendung in der Küche finden.
Leider ist der Wiesenbocksbart eher selten zu finden; vielleicht wäre es sinnvoll, diese Art häufiger im Garten anzuziehen.



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