Rodder Maar. © STH, 25.5.2010.
In ganz Deutschland an nährstoffreichen Orten verbreitet ist der Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium).
Charakteristisch sind seine tief eingeschnittenen, großen Blätter mit pfeilförmig spitzen Fiederteilen und einer hellen Unterseite.
Die Pflanze ist giftig und kann bei Berührung Hautirritationen (Photo-Dermatose) auslösen. Dennoch können junge Blätter und Stängel vor der Blüte in gekochtem Zustand angeblich als Lebensmittel verwendet werden. Auch die Wurzeln wurden früher als Würz- und Heilmittel verarbeitet.