
    
Reuterslei. © STH, 25.8.2010.
    
Der Gewöhnliche Tüpfelfarn (Polypodium vulgare) kommt im Rheinland vorwiegend in Mittelgebirgslagen und auf Felsstandorten vor.
Die Blätter entspringen
      unterirdischen Ausläufern oder Rhizomen. Diese werden seit
      alters her wegen ihrer süß schmeckenden Inhaltsstoffe
      (Steroidsaponine) medizinisch angewendet. Der Farn heißt
      deshalb auch Engelsüß.
    
Auf dem Foto unten sieht man ein abgerissenes, umgedrehtes Blatt mit Weißen Sporenlagen, die sich später orangerot färben.
    
    

    
Reuterslei. © STH, 25.8.2010.